In Selbsthilfegruppen besteht die Möglichkeit, Kontakte mit Menschen zu knüpfen, die mit einer Erkrankung verbundene Beschwerden, Gefühle und praktische Probleme kennen. In solchen Gruppen können Themen besprochen werden, die möglicherweise mit Nicht-Betroffenen schwer zu teilen sind. Dadurch kann eine große Entlastung entstehen. Der Austausch von Ratschlägen und Erfahrungen mit anderen Betroffenen steht im Mittelpunkt der Selbsthilfe.
Jede Person sollte selbst prüfen ob eine Teilnahme an Selbsthilfeangeboten zu den persönlichen Bedürfnissen passt.
SEKiS ist die Selbsthilfekontaktstelle auf Landesebene in Baden-Württemberg und unterstützt die lokalen Selbsthilfekontaktstellen. Lokale Ansprechpersonen können Sie für 35 Standorte in Baden-Württemberg auf der SEKiS Webseite finden.
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) ermöglicht ebenfalls eine Online-Suche nach passenden Selbsthilfeadressen bundesweit. Darüber hinaus bietet NAKOS eine Hotline unter der Telefonnummer 030 / 31 01 89 60 für Fragen rund um Selbsthilfegruppen an.
Es gibt verschiedene weitere Selbsthilfegruppen, -initiativen und -verbände, die sich zum Teil speziell mit dem Thema Long-/Post-COVID oder ME/CFS befassen. Zum Teil haben diese Gruppen umfassende Webauftritte mit vielen weiterführenden Informationen. Hier haben wir einige dieser Seiten aufgeführt:
Bitte beachten Sie, dass die Informationen auf dieser Webseite keine professionelle medizinische Beratung ersetzen.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sollten Sie sich an qualifizierte medizinische Fachkräfte wenden.
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