Das Kompetenznetz Long/Post-COVID Baden-Württemberg besteht aus vier regionalen Partnern an den Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm, die in engem Austausch stehen. Die Koordination erfolgt durch die Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung in Heidelberg.
Ziel ist es, ein Versorgungskonzept für Long-/Post-COVID in ganz Baden-Württemberg zu etablieren, um eine gute Grundversorgung durch Hausärzt*innen und zielgerichtete Zuweisung an Spezialist*innen zu gewährleisten.
Dazu gehören neben dem Konzept zur medizinischen Versorgung von Long-/Post-COVID-Patient*innen, dem Aufbau regionaler Netzwerkstrukturen, Fortbildungsstrukturen für alle Berufsgruppen, die an der Behandlung beteiligt sind, Austauschmöglichkeiten unter Expert*innen z.B. im Rahmen von Fallkonferenzen oder Qualitätszirkeln, und Beratungs- und Aufklärungsangeboten für Betroffene und Angehörige.
Das Projekt schließt an Vorerfahrungen in Baden-Württemberg aus dem Kompetenznetz Long-COVID Rhein-Neckar an.
Die Projektlaufzeit geht nach aktuellem Stand von Januar 2023 bis Ende 2024. Das Modellprojekt wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert.
Hier finden Sie alle beteiligten Abteilungen und Institute
Um eine Beteiligung diverser Personenguppen an den Arbeitspaketen zu ermöglichen, gibt es einen Projektbeirat. Der Beirat besteht aus Vertreter*innen der Bereiche Öffentliches Gesundheitswesen, Patient*innen, Selbsthilfe und Versorgung (ärztlich ambulant/ stationär/ Rehabilitation, Ergotherapie, Logopädie, Physio-, Psychotherapie). Die Moderation der insgesamt vier Online-Treffen rotiert innerhalb der beteiligten universitären Standorte.
Bitte beachten Sie, dass die Informationen auf dieser Webseite keine professionelle medizinische Beratung ersetzen.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sollten Sie sich an qualifizierte medizinische Fachkräfte wenden.
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