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Im Universitätsklinikum Heidelberg wurde die Rekrutierung für das Arbeitspaket „Pilotierung von Maßnahmen (Fallkonferenzen, Fortbildung, Netzwerk) zur adaptiven, sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung Long-/Post-COVID in Baden-Württemberg – SEVEN – PCS – transfer“ gestartet. Das Arbeitspaket wird in Zusammenarbeit der Post-COVID-Ambulanz der Abteilung Innere Medizin IV und der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung durchgeführt. Die Studie ist registriert unter DRKS – Deutsches Register Klinischer Studien.

• Die Teilstudie Fallkonferenzen zielt auf die Erprobung der Einbindung von Hausärzt:innen in den virtuellen Post-COVID-Ambulanz-Versorgungspfad. Hierbei werden Videokonsultationen gemeinsam mit Patient/Patientin, Hausarzt/Hausärztin und Arzt/Ärztin der Post-COVID-Ambulanz durchgeführt und mit der Präsenzvorstellung in der Post-COVID-Ambulanz verglichen.
• Die Teilstudie zum Thema Fortbildung zielt auf die Wirksamkeit einer Online-on-Demand-Fortbildung zum Thema Post-COVID für alle Gesundheitsversorgenden in Bezug auf Wissen, Haltung, Handeln/ Fertigkeiten und Selbstwirksamkeit. Hierzu wird unter Einbezug von Akteuren aus der Gesundheitsversorgung und Patient:innen ein Curriculum und anschließend darauf aufbauend eine Fortbildung entwickelt sowie im Rahmen einer Studie für Ärzt:innen und nichtärztliche Gesundheitsberufe zur Verfügung gestellt.
• Im Arbeitspaket Netzwerk werden die Erfahrungen zur Zusammenarbeit im Projektteam und universitären Post-COVID-Netzwerk qualitativ exploriert.
• Bei Fragen wenden Sie sich bitte an LongCovid.AMED@med.uni-heidelberg.de